Wolfsburg. Die Stadt gibt neue Standorte für Geschwindigkeitskontrollen mit mobilen Blitzgeräten bekannt. Wo Rasen in Wolfsburg teuer werden kann.

Autofahrer und andere Verkehrsteilnehmer in Wolfsburg müssen in der Woche vom 4. bis 9. August wieder mit mobilen Geschwindigkeitskontrollen an mehreren Stellen im Stadtgebiet und auch in den Ortsteilen rechnen. Klar ist: Wer sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen hält, hat nichts zu befürchten. Wir nennen die Strecken, auf denen Autofahrer diese Woche besonders aufs Tempo achten sollten.

Blitzer
Vorsicht vor den Blitzern: Wer sich in Wolfsburg nicht an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit hält, bekommt schnell ein Foto aus diesem Automaten. (Archivbild) © regios24 | Darius Simka

Zu schnelles Autofahren ist nicht nur teuer – und da freut sich die Stadtkasse –, sondern es kann auch gefährlich werden. Das Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit ist laut Polizei die Hauptursache für Verkehrsunfälle. Entsprechend hoch sind die Bußgelder, die verhängt werden. Neben Punkten in Flensburg droht sogar der Führerschein-Entzug.

Tempokontrollen in Wolfsburg: Auf diesen Strecken wird geblitzt

Wer also ein teures Bußgeld vermeiden will, hält sich besser an die jeweils vorgeschriebene Geschwindigkeit. In der Zeit von Montag bis Samstag, 4. bis 9. August, sind nach Angaben der Stadt Wolfsburg unter anderem an folgenden Standorten Tempokontrollen mit mobilen Blitzgeräten geplant:

  • Schlesierweg – Laagberg
  • Bebelstraße – Innenstadt

Doch Vorsicht: Die Stadt Wolfsburg gibt nie alle Blitzer-Standorte bekannt. Neben den angekündigten Standorten kann auch noch an anderen Stellen geblitzt werden. Auch die Polizei führt regelmäßig Radarkontrollen durch.

Stadt Wolfsburg kassiert Millionensummen von Rasern

Im Jahr 2024 kassierte die Stadt Wolfsburg durch Buß- und Verwarnungsgelder Einnahmen in Rekordhöhe: Fast 5,7 Millionen Euro nahm sie ein. Im vorherigen Jahr waren es 4,7 Millionen Euro. Laut Stadt waren die Haupteinnahmequellen im Kampf um die Verkehrssicherheit Geschwindigkeitsmessungen, Rotlichtverstöße und Parkvergehen.

„Bußgelder setzen sich aus der eigenen Überwachung des ruhenden und fließenden Verkehrs sowie den von der Polizei verhängten Bußgeldern zusammen“, informierte Stadtsprecher Ralf Schmidt.

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