Helmstedt. Der Meistervorbereitungskurs der Kreishandwerkerschaft Helmstedt-Wolfsburg hat mit Prüfungen geendet. Das sind die erfolgreichen Teilnehmenden.
Sie seien echte Vorbilder, erklärte Kreishandwerksmeister Jochen Angerstein in seiner Rede. Da warteten 18 Handwerker und eine Handwerkerin auf die Ergebnisse ihrer Prüfungen zum Abschluss des Meistervorbereitungskurses der Kreishandwerkerschaft Helmstedt-Wolfsburg. Alle haben sie bestanden, der eine oder andere sogar überdurchschnittlich gut. Erreicht haben sie das allesamt durch Leidenschaft, Können und Mut, war sich der oberste Handwerker im Landkreis, Angerstein, sicher.
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Der Weg zum Meister geht über vier Teilprüfungen. In den Teilen I und II geht es um praxisbezogene Inhalte, also konkretes Fachwissen zum entsprechenden Gewerk. Der Vorbereitungskurs für die Teile III und IV vermittelt wirtschaftliche und rechtliche Inhalte (Teil III) sowie berufs- und arbeitspädagogische Aspekte (Teil IV). Da geht es etwa um den Wissenstransfer an Auszubildende in Form von praktischer Anwendung des Gelernten.
Diese Prüflinge haben an sich mit guten und sehr guten Leistungen geglänzt
Von den 19 erfolgreichen Prüflingen darf sich Tom Richter ab jetzt Fliesenlegermeister nennen. Er hat die Prüfungen zu allen vier Teilen bestanden. Den sogenannten Ausbilderschein (Teil IV) erwarben im Rahmen des Meistervorbereitungskurses Ole Gottschalk, Jens Kiehl und Philipp Müller. Die Prüfungen in den Teilen III und VI bestanden Daniel Blodau, Nils Borowski, Tassilo Böttcher, Leon Kamekow, Dimitrij Keil, Lennart Klug, Adrian Kummer, Elisabeth Lehmann, Dwayne Ludewig, Tino Meyer, Yusef Odis, Philip Thaden, Nico Vogt, Sebastian Warnecke und Robert Zorn. Geprüft wurde in den Gewerken KFZ, Heizung-Sanitär, Elektro, Dachdecker, Zimmerer und Fliesenleger, zuweilen mit überdurchschnittlich guten Ergebnissen von 100 Prozent.
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Kreishandwerksmeister Jochen Angerstein betonte in seiner Laudatio die Bedeutung des Meisterbriefes. Gerade in Zeiten des Wandels sei es wichtig, sich weiterzuentwickeln. Die nun angehenden Meister seien diejenigen, die Tradition und Innovation verbinden, Verantwortung für Qualität und Ausbildung übernähmen. Angerstein nahm sie in die Pflicht: „Bleibt nicht stehen. Gebt weiter, was ihr gelernt habt. Das Handwerk braucht euch nicht nur als Könner sondern als Zukunftsgestalter.“
Informationen zum Meistervorbereitungskurs 2026 gibt es auf der Internetseite der Kreishandwerkerschaft Helmstedt-Wolfsburg: www.kh-hewob.de
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red